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Ein erstes Drittel wie fast aus einem Guss...

Und das obschon der Start mal wieder in die Hose ging.


Heute stand bereits das dritte Spiel im Bärner Cup 2024/2025 gegen die Bätterkinden Flames auf dem Programm. Wieder einmal ging es in die alte Heimat nach Burgdorf, auf das altbekannt kleine Spielfeld. Aufgrund der aktuellen Wetterlage war dann schnell klar, es wird wieder ein warmes Spiel und letztlich wurde es dann sogar ein hitziges Spiel. Mehr dazu aber später.


Wie erwähnt ist der Start mal wieder überhaupt nicht geglückt. Bereits im ersten Einsatz gelang es uns nicht die Scheibe im eigenen Drittel zu kontrollieren und dann nach zwei Querpässen gelang den Flames der Schuss ins Glück zum 1:0. Wir wussten aber vom letzten Spiel, dass dies noch gar nichts zu bedeuten hatte und dieses Mal konnten wir relativ rasch auf den frühen Gegentreffer reagieren und selber den Puck ins gegnerische Netz befördern. Danach schien es, als würde uns in diesem ersten Drittel praktisch alles gelingen. Egal aus welcher Position wir schossen, irgendwie fand der Puck der Weg aufs und meistens auch ins Tor. Positiv war zudem auch, dass wir dem Gegner danach kaum mehr Chancen zugestanden haben und auch defensiv extrem sattelfest agiert haben. Letzlich gingen wir mit einer 7:1 Führung in die erste Drittelspause.


In der Pause wollten wir den Fokus auf der Mentalität behalten und sicherstellen, dass keiner auch nur einen Zentimeter Eis hergibt und weiterhin alles reingeworfen wird. Es sollte uns nicht gleich ergehen wie letzte Woche den Pikes, als wir es waren, die nach einem schwachen ersten Drittel plötzlich wieder ins Spiel gekommen sind und nahe an den Turnover kamen.

Dieses Vorhaben ist uns trotz einem erneuten frühen Gegentor dann doch relativ gut gelungen. Auch wir konnten wiederum reagieren und den alten Abstand von 6 Toren wieder herstellen. Nach diesem Tor hatten wir dann das Spiel und Gegner recht gut im Griff und liessen nicht mehr viel zu. Kam doch mal ein Abschluss aufs Tor, stand da heute ein überragender Wägli im Tor und wehrte sich mit allem was er zur Verfügung hatte, um kein weiteres Tor zu kassieren und uns die nötige Sicherheit für einen Sieg zu geben. Tore fielen im zweiten Drittel keine mehr und so ging es mit 7:2 in die zweite Pause.


Im letzten Abschnitt haben wir nochmals einen Gegner erwartet, der alles gibt um zu versuchen doch nochmal ins Spiel zu kommen. Dem war in der Tat auch so, wir wussten aber dagegenzuhalte, auch wenn es die Flames das eine oder andere Mal etwas gar ruppig angingen. Wir liessen uns nichts anmerken und haben unser Spiel bis zum Schluss durchgezogen, auch wenn es den einen oder anderen Moment gegeben hätte, um die Nerven zu verlieren.

Toretechnisch war das letzte Drittel das ereignisärmste, uns gelang nur noch ein Tor und den Flames keines. Somit stand es dann am Ende der 60 Minuten, auch in dieser Höhe verdient, 9:2 für die Grizzlys.


Jetzt gilt es morgen einen erholsamen Herbstsonntag zu geniessen, schliesslich kriegen wir ja diese Nacht sogar noch 1 Stunde geschenkt. Danach haben wir ein spielfreies Wochenende, ehe es am 10. November wieder weitergeht im Bärner Cup gegen die Pelzner und es wieder heisst


let's go GRIZZLYS!!!



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